Allmend Klassen bestaunen Kunst
Am letzten Freitag machten sich die Klassen al3b und al3c auf, um die Kunstausstellung von Ursula Stalder zu begutachten. Sie ist bekannt für Wandarbeiten, Rauminstallationen oder Sockelpräsentationen, in welchen sie mit Abfall arbeitet, welchen sie beispielsweise beim Sammeln am Strand oder bei einer Aufräumarbeit in Graubünden gefunden hat. Ursula Stalder möchte die Poesie, welche in ihren Fundobjekten steckt, zum Ausdruck bringen. Zuerst ging es für die beiden Klassen zur Hochschule Luzern. Dort sahen die Schülerinnen und Schüler unter anderem Fundobjekte eines Aufräumtages in Graubünden nach der Schneeschmelze, welche in einer besonderen Reihenfolge angerichtet wurden.
Abschliessend ging es für die Lehrpersonen und die Kinder noch ins Gemeindehaus Horw, in welchem ein lautes Raunen durch den Raum ging, sobald dieser betreten wurde. Das Objekt «hängende Skulpturen» beeindruckte jedes einzelne Kind. Gestaltet wurde dieses aus angeschwemmten, verflochtenem Sammelgut von Stränden in Südengland. Dieser Ausflug zeigte den Kindern auf, dass Kreativität keine Grenzen kennt und sogar aus angeschwemmtem Müll Kunst entstehen kann. Trotzdem werden wir auch daran erinnert, Sorge zu unserer Umwelt zu tragen und achtsam mit der Erde umzugehen.